In den ersten Gesprächen schauen wir uns gemeinsam die seelischen Schwierigkeiten genau an, die Sie hergeführt haben und erörtern geeignete Loesungsmoeglichkeiten. Dabei können in manchen Fällen schon wenige Sitzungen im Sinne einer Krisenintervention ausreichen. Eventuell ist eine Kurzzeittherapie (12 bis 24 Stunden, meist eine Stunde pro Woche) sinnvoll. Möglicherweise ist auch eine längerfristige Behandlung mit 60 Stunden, meist eine Stunde pro Woche, über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren (Langzeittherapie) notwendig. Im Verfahren der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, nach dem ich arbeite, geht es vor allem darum, anhand der aktuellen schwierigen Lebenssituation bestimmte wiederkehrende, leidbringende Muster in Ihrem Erleben und Verhalten zu erkennen und zu verstehen, wie diese entstanden sind.
Im Laufe der Therapie werden Sie sich zunehmend besser verstehen und neue, andere Erfahrungen machen können sowie an seelischer Stabilität gewinnen. Sollte alternativ ein anderes Therapieverfahren (Verhaltenstherapie oder analytische Psychotherapie, oder auch eine stationäre oder teilstationäre Behandlung anstelle einer ambulanten Behandlung) zur Lösung Ihrer Schwierigkeiten sinnvoller sein, werden wir dies gemeinsam besprechen und umsetzen. Die Kosten der Behandlung werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen übernommen.